Selberschrauben - aber richtig!

 

Reparaturen kosten viel Geld, wenn Werkstätten bemüht werden müssen. Andererseits setzt das Selbermachen gewisse handwerkliche Fähigkeiten, entsprechenden Platz und natürlich brauchbares Werkzeug voraus.

Billiges Baumarkt-Werkzeug mag zwar augenscheinlich denselben Zweck wie teure Profi-Qualität zu erfüllen, doch dieser Anschein trügt. Billiges Werkzeug ist sehr oft nicht maßhaltig und allzuoft auch vom Material her minderwertig. So manches Billig-Werkzeug kommt durch die so heraufbeschworene Unfallgefahr (abrutschen, absplittern, brechen ect.) teuer zu stehen!!

Andererseits kostet gutes Werkzeug viel Geld. Dafür kann man getrost davon ausgeben, daß wirklich gutes Werkzeug bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Leben lang hält. Nur wenige Werkzeuge, wie z.B. Schraubendreher, Meißel und Bohrer unterliegen einem gewissen Verschleiß.

Welche Werkzeuge sind nun als "gut" einzustufen?

Snap-On baut zweifelsfrei mit die qualitativ höchstwertigen Werkzeuge. Sie haben allerdings den Nachteil, daß sie im freien Handel mitunter schwer zu bekommen sind und wirklich sehr teuer sind (aber die Werkzeuge sind den Preis wert!!!). Eine sehr gute Qualität bieten auch Stahlwille, Gedore, Facom und HaZet. Im gut sortierten Werkzeughandel sind diese Werkzeuge verfügbar. "KLANN" hat eine recht große Auswahl an Spezialwerkzeugen in sehr guter Qualität.

Auch die Profi-Line von LUX (z.B. bei OBI erhältlich) ist durchaus brauchbar.

Dagegen halte ich von No-Name-Werkzeugen oder dem Label "Erbschloe" wenig bis gar nichts.

Wichtig ist, daß die Werkzeuge mindestens das "GS"-Gütesiegel besitzen. Für Elektrowerkzeuge sollte auch das VDE-Prüfzeichen verpflichtend sein.

Profis benutzen oft Maschinen von "Fein" oder "Flex". Diese Geräte sind zwar sündhaft teuer, dafür aber von erstklassiger Qualität.

Ein Schraubendreher, der sich mit den Händen verbiegen läßt, ein Hammer dessen Kopf schon im Laden wackelt, Zangen, deren Schneiden nicht richtig fluchten oder schwergängig sind, kann man sich gleich schenken.

Es gilt also, das Werkzeug genau anzuschauen und auch anzufassen. Schließlich will man ja damit auch ein gutes Ergebnis seiner Arbeit erreichen.

Wer also mit dem Selberschrauben beginnen möchte, wird anfangs das durch die Eigenarbeit gesparte Geld in Werkzeuge investieren müssen. Die benötigten Werkzeuge kann man in gewisse Kategorien einteilen:

Basiswerkzeuge I

Folgende Werkzeuge würde ich als sinnvolle Erstausstattung mindestens empfehlen. Sie reichen für die üblichen Inspektionsarbeiten und kleinere Reparaturen völlig aus.

Daneben sollte aber unbedingt eine der handelsüblichen Reparaturanleitungen beschafft werden. "So wird's gemacht" ist nach meiner Ansicht für Hobby-Bastler gut geeignet. Anhand dieses Buches können die wesentlichen Inspektionsarbeiten und einige Reparaturen recht gut nachvollzogen werden. Reparaturen von Bauteilen, die in diesem Buch nicht aufgeführt sind, können wegen des Bedarfs an teuren Spezialwerkzeugen und von speziellem Fachwissen in den meisten Fällen nur von Werkstätten durchgeführt werden.

An persönlicher Ausrüstung sollte man sich eine Monteur-Latzhose und Sicherheitsschuhe besorgen. Gerade der Wert von Sicherheitsschuhen wird von Laien erst verstanden, wenn ein schwerer Gegenstand auf den zarten Mechaniker-Zehen gelandet ist.... Ein Kfz-Meister hat mir das so erklärt: "Das ist eine Frage der Gesinnung". Welcher Fachmann nimmt schon einen Mechaniker ernst, der in Jesuslatschen und alter Jeans schraubt.

Werkeug Größe Preis in € Abbildung
Hammer 200 g und 400 g 8 - 10
kleine Taschenlampe   5
Kreuzschlitzschraubendreher 2 und 3 15 - 20
Schlitzschraubendreher klein, mittel, groß 20 - 25
Kombi-Zange mittel 30
Rohrzange klein und mittel 40
Seitenschneider   10
Spitzzange   10
Gabel-Ringschlüssel 8, 10, 13, 15, 17, 19 40
Ratschenkasten Antrieb 1/4 und 1/2 Zoll 120
Multimeter   10
Quetschzange + Sortiment Kabelschuhe   10
ausziehbarer Radmutternschlüssel   5
Ölfilterschlüssel   15
Drahtbürsten schmal und breit 5

Allerdings ist diese Aufstellung noch nicht vollständig. Es werden noch einige andere "Kleinigkeiten" gebraucht:

Wer sich Schmutz unter den Nägeln und graue Hände beruflich nicht leisten kann (oder will), der sollte einmal versuchen, mit Infektionsschutz-Handschuhen, wie sie im Rettungsdienst oder im Krankenhaus verwendet werden, zu arbeiten. Die Handschuhe sind erstaunlich hart im nehmen. Pro Arbeitstag sollte man trotzdem einen Verbrauch von 3 bis 4 Paar einkalkulieren. Im Hunderter-Pack gekauft, kosten diese Handschuhe etwa € 16,--. Ich selbst schraube in aller Regel mit diesen Handschuhen. Bei schweren Arbeiten ziehe ich darüber noch Arbeitshandschuhe. Funktioniert einwandfrei.

An Verbrauchsmitteln sollten vorhanden sein:

Für die Händereinigung nach getaner Arbeit eignet sich hervorragend ein handelsübliches Spülmittel. Ansonsten ist "Teroquick" von Teroson empfehlenswert. Ein Eimer davon kostet um € 10,--. Allerdings sollte man sich nach erfolgter Handreinigung die Hände eincremen, weil die Reinigungsmittel die Haut doch recht stark austrocknen.

Basiswerkzeuge II

Für größere Arbeiten an der Fahrzeugtechnik eines Fahrzeugs werden zusätzliche Werkzeuge benötigt. Je nachdem, welche Reparaturen durchgeführt werden sollen, lassen sich diese Anschaffungen auch über einen längeren Zeitraum strecken. Schon diese Aufstellung ist aber nicht abschließend. Wer Motoren und Getriebe überholen will, wird noch etliche zusätzlichen Werkzeuge, insbesondere spezielle Abzieher, benötigen.

Werkzeug Größe Preis in € Abbildung
Hammer 800 g 10
Wagenheber Hubhöhe mind. 50 cm 130
Unterstellböcke   20
gekröpfte Ringschlüssel 8, 10, 13, 15, 17, 19 40
Lenkradabzieher   60
Gelenkausdrücker   30
Feilen schmal und mittel, mittelfein 20
Meißel mittelbreit 10
Durchschläger, Körner kleine Auswahl 20
gekröpfte Telefonzange mittel und groß 15
Dichtungsschaber   15
Montiereisen groß 25
Bremsfedernzange   35
Bremsleitungsschlüssel   10  
Schiebelehre   15
Schlauchklemmen   15
Haarlineal 60 mm 40  
Zughaken für Auspuffgummis   10  
Türscharnier-Ausziehbügel   40  
Set mit Torx-Vielzahn und Imbus   30
Kupferhammer   20
Kunststoff-Hammer   20
Drehmomentschlüssel   50
Federspanner   200
Ventillehren   5  
Bolzenschneider   50
Gewindeschneid-Set   100
Werkbank mit Schraubstock   500
Schlauchschellen-Schrauber   20  

Elektrowerkzeuge

Eine Bohrmaschine mit entsprechenden Bohrern wird in fast jedem Haushalt zu finden sein. Ein Akkuschrauber ist ebenfalls recht empfehlenswert. Ein handelsüblicher Halogen-Scheinwerfer auf einem Stativ ist insbesondere bei schlechtem Licht eine lohnenswerte Anschaffung. Zusätzlich empfiehlt sich die Anschaffung eines Winkelschleifers (125 mm) mit Schruppscheiben, Trennscheiben und Schleifscheiben.

 

Gerade bei den Winkelschleifern kann man durchaus billige Baumarkt-Werkzeuge kaufen (dafür dann gleich 2 oder 3 Stück, dann entfällt der Scheibenwechsel während des Arbeitens. Durch den eher kurzfristigen Einsatz bei Hobby-Schraubern halten auch billige Geräte in aller Regel recht lange durch.

Für regelmäßige Bastler oder Bastlergemeinschaften lohnt möglicherweise auch die Anschaffung eines Bremsen-Entlüftungsgerätes. Die Minimal-Ausstattung mit manuellem Pumpen eines zweiten Helfers kann die Bremsanlage beschädigen und sollte eigentlich nur im Notfall so durchgeführt werden. Ein professionelles Gerät kostet allerdings zwischen € 300,-- und € 700,--! Die Kosten relativieren sich bei öfterer Nutzung. In der Werkstatt kostet der Bremsflüssigkeitswechsel bzw. das Entlüften der Bremsanlage zwischen € 35,-- und € 50,--. Da amortisiert sich im Laufe der Zeit eventuell auch ein teureres Gerät.

Auch eine Heißluftpistole ist eine gute Investition. Sie wird zum Schweißen von Plastik ebenso gebraucht, wie zum Erwärmen von Schrumpfschläuchen, beim Lackieren undundund.... Sehr gut bewährt haben sich die Geräte von Steinel, die einerseits leicht zu beschaffen sind und andererseits den Vorteil bieten, daß viel Zubehör hinzugekauft werden kann um auch spezielle Probleme lösen zu können. Eine temperaturregulierbare Version kostet um € 70,--.

Auch eine Heißklebepistole gehört in eine vernünftige Werkstatt. Aber bitte nicht die billigen Klebekartuschen aus dem Grabbeltisch im Baumarkt nehmen, sondern Gute aus dem Zubehör. Auch damit lassen sich viele Befestigungsprobleme lösen. Brauchbare Heißklebepistolen bekommt man ab € 20,--.

 

Ein Batterieladegerät gehört natürlich ebenso zu den wichtigen Ausrüstungsgegenständen. Brauchbare Geräte bekommt man ab € 50,--. Ein Starthilfegerät gehört ebenfalls zur absoluten Pflichtausstattung einer Werkstatt. Im Sonderangebot bekommt man diese Geräte ab € 30,--

 

Druckluftwerkzeuge

Wer öfters größere Reparaturen durchführen möchte oder Schweißarbeiten angeht, sollte über die Anschaffung eines Druckluft-Kompressors und entsprechender Werkzeuge nachdenken. Man spart durch den Einsatz dieser Geräte sehr viel Zeit und Muskelkraft.

Wer nur gelegentlich den Reifen-Luftdruck messen und ggf. ergänzen möchte und etwas ausblasen will, kann durchaus mit einem preisgünstigen Klein-Kompressor glücklich werden. Ein solches Billig-Gerät ist teilweise schon für weniger als € 100,-- erhältlich.

Nachteil dieser Geräte ist regelmäßig der kleine Kesselspeicher. Insbesondere bei Schlagschrauber-Betrieb oder bei Blechknabbern bzw. Blechsägen reicht die Füllleistung des Kompressors nicht aus, so daß der Motor die ganze Zeit läuft. Leise sind Billig-Geräte in aller Regel auch nicht gerade. Auch zum Lackieren sind diese Geräte wegen des ungleichmäßigen Druckes im System nicht gut geeignet.

Für semiprofessionellen Einsatz sollte ein Gerät gewählt werden, welches eine effektive Füllleistung von mindestens 340 Liter/min bei 10 bar bietet und einen Kesselspeicher mit mindestens 90 Litern hat. Diese Geräte sind gerade noch klein genug, um transportabel zu sein. Meist sind diese Geräte aber auf Kraftstrom (380 V) ausgelegt. Solche Geräte taugen dann auch zum Sandstrahlen. Für ein solches Gerät ist ein Preis von um € 650,-- bis € 800,-- einzuplanen.

Die Druckluftwerkzeuge kauft man am besten einzeln hinzu. Gerade billige Schlagschrauber (im Set schon für unter € 50,-- erhältlich) taugen buchstäblich nichts. Selbst feste Radschrauben bekommt man teilweise schon nicht mehr ab. Im Fachhandel gibt es gute Geräte, die ein maximales Drehmoment von ca. 400 - 500 Nm aufweisen. Solche Schlagschrauber kosten ab € 120,--. Ein guter Druckluft-Ratschenschrauber kostet ebenfalls etwa € 120,--. Wegen dem sperrigen Schlauch und dem lauten Laufgeräusch ist es aber eine Glaubensfrage, ob man dieses Werkzeug wirklich braucht.

 

Eine gute Ausblaspistole bekommt man schon für etwa € 10,--, ein Reifenfüllgerät, welches den Reifendruck einigermaßen genau anzeigt, kostet um € 40,--. Ansonsten kann man sich je nach Bedarf weiteres Zubehör beschaffen.

 

Wer Karosserien sanieren will, kommt um die Anschaffung einer Druckluftsäge und einer Blechknabber nicht herum. Die Blechknabber sollte für Bleche bis zu einer Blechstärke von 1,5 mm geeignet sein. Allerdings sind die sichelförmigen Ausstanzungen auf manchen Untergründen schwierig zu entfernen.

 

Bei den Schläuchen sollte auf solche mit mindestens 9 mm Innendurchmesser Wert gelegt werden, damit genügend Luft (und damit Leistung) beim Gerät ankommt. 10 Meter Schlauch kosten im Fachhandel um € 20,--.

Nicht vergessen sollte man Kompressoren-Öl und spezielles Druckluftwerkzeug-Öl, mit dem die Geräte nach Herstellervorschrift regelmäßig versorgt werden müssen. Sonst verschleißen selbst hochwertige Druckluftwerkzeuge recht schnell.

Schweißgeräte

Wer schweißen muß, kommt um den Kauf eines Schutzgas-Schweißgerätes nicht herum. Ein solches Gerät ist für um € 600,-- erhältlich. Besonders gut ist es, wenn das Gerät sowohl für 230 V als auch 380 V taugt. Beim Betrieb mit 230 V kann es bei hohen Stromstärken oder langer Einschaltzeit schon einmal zum Herausfliegen der Sicherung kommen. Zum Gerätepreis hinzu kommt der Preis für die Schutzgasflasche. Mieten macht im Prinzip keinen Sinn, weil es auf Dauer viel zu teuer ist. Eigentumsflaschen haben den Vorteil, daß man nur die Gasfüllung zu bezahlen braucht. Eine 20-Liter-Eigentumsflasche kostet um € 170,-- (leer), die Gasfüllung um € 33,--. Nachteil ist, daß Eigentumsflaschen meist nicht direkt gefüllt werden können und es daher 4 bis 6 Wochen dauern kann, bis man die Flasche wieder gefüllt zurückbekommt. Auch der Gaspreis liegt bei Eigentumsflaschen merklich höher als bei Mietflaschen.

Mietflaschen lohnen dann, wenn man innerhalb weniger Tage sehr viel Gas verbraucht, so daß der Mietpreis für die Flasche kaum ins Gewicht fällt. Ist die Flasche leer, bekommt man umgehend vollen Ersatz beim Händler.

Zum Preis für Schweißgerät und Flasche kommen dann noch Kosten für den Schweißdraht (ca. € 20,-- für eine 15-kg-Trommel), der Schutzschild, Schweißerhandschuhe, Schweißerhammer, Ersatz-Schweißdüsen und verschiedene Grip-Zangen hinzu. Für dieses Zubehör sollten ca. € 150,-- eingeplant werden.

   

Profi-Ausrüstung

Semi-Professionelle Schrauber werden die erforderliche Werkzeugausrüstung noch wesentlich ausweiten.

Wer regelmäßig schraubt, wird im Laufe der Zeit eine Hebebühne kaufen. Man spart viel Zeit, außerdem ist es bequemer und vor allem sicherer. Gebrauchte Hebebühnen bekommt man immer wieder einmal zwischen € 400,-- bis € 800,--.

Zur Platzersparnis bei Nichtgebrauch sollte ein klappbares Gerät gewählt werden. Für PKW ist ein Gerät mit einer Hublast von 1000 kg ausreichend. Diese Geräte sind ab etwa € 200,-- erhältlich.

 

Für ernsthafte Schrauber ist die Anschaffung dieser Maschinen irgendwann einmal ein MUSS. Gebrauchte Geräte bekommt man immer wieder einmal für € 250,-- bis € 400,--. Man muß nicht besonders viele Reifen montieren und wuchten, bis sich diese Investition bezahlt gemacht hat.

Für den Einsatz bei PKW reicht eine Presse, die 6 Tonnen Druck bringt, vollkommen aus. Damit lassen sich eingepreßte Bauteile gut montieren und demontieren. Solche Geräte bekommt man ab € 150,--.

Bei neueren Autos fängt man mit diesen Testern nicht mehr so sehr viel an. Bei älteren Fahrzeugen lassen sich mit einem vernünftigen Prüfstand auch schwierige Arbeiten, wie z.B. das Einstellen der Vergaser gut durchführen. Gebrauchte Geräte bekommt man für um € 200,--.

Eine Poliermaschine gehört ebenfalls in jede vernünftig ausgestattete Werkstatt. Die perfekte Aufbereitung angegriffener Lacke ist allerdings eine aufwendige und anstrengende Tätigkeit. Die links abgebildete Poliermaschine (oder ähnliche Geräte) taugt allerdings nicht viel. Besser ist die rechts abgebildete drehzahleinstellbare Flex mit speziellem Polierteller. Nachteil ist, daß dieses Gerät um € 380,-- kostet.

 

Diese Aufstellung ist bei weitem nicht vollständig. Je nach Fahrzeugen und eigenen Kenntnissen wird die Werkzeugausrüstung bei ernsthaften Schraubern im Laufe der Zeit immer größer. Unabhängigkeit von den professionellen Werkstätten ist zumindest bei mir das angestrebte Ziel.

Im Laufe der Zeit kommen da freilich erkleckliche Beträge für diese Ausrüstung zusammen. Beträge zwischen € 15.000,-- und € 20.000,-- sind flott erreicht.

Manches kann man preisgünstig und in guter Qualität gebraucht erhalten. Wenn man bei Werkstätten herumfragt, kann es auch durchaus sein, daß man das Eine oder Andere geschenkt bekommt, weil Gerätschaften manchmal ausgemustert werden.

Doch von den Preisen für die Werkstattausrüstung sollten sich Hobbyschrauber nicht abschrecken lassen. Man muß ja nicht alles sofort und gleich einkaufen. Viele schwarzarbeitenden Kfz-Mechaniker fangen ihre Schrauberkarriere auch in einer gemieteten Garage mit meist nicht viel mehr als der vorbeschriebenen Basisausstattung an. Sukzessive wird dann eben die Ausrüstung erweitert, bis irgendwann dann einmal die Auftragslage (und der erreichte Meistertitel) eine offizielle, eigene Werkstatt möglich machen.